Gemeinsam Berge versetzen: Unser unvergessliches SFYS Team-Abenteuer in den Alpen – ein Blick hinter die Kulissen

Ein persönlicher Erfahrungsbericht über Freundschaft, Gemeinschaft, Steine, die einem das Leben so gerne in den Weg legt, und spektakuläre Höhenflüge, die uns daran erinnern, wie kostbar und erfüllend das Leben sein kann.

Unser Team

Unsere Freunde, die uns seit vielen Jahren bei unseren Projekten unterstützen, setzen sich aus einer bunt gemischten Crew zusammen, die sich inzwischen untereinander auch persönlich gut kennt und bereits zahlreiche Aufgaben gemeinsam realisiert hat.

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An Bord:

  • Chris – Komponist, Australien
  • Lucy – Therapeutin, UK
  • Marc – Film- & Sounddesign, Schweiz
  • Zara – Fotografin, Canada
  • Ben – Software-Entwickler, USA
  • Jill – Kalligrafie & Übersetzung, UK

  • Indi – Co-Founder von SFYS, Programmierer, Designer & Produzent
  • Coco – Founder von SFYS, Produzentin, Coach, Autorin, Off-Stimme
SFYS

Auch wenn wir alle über den gesamten Globus verstreut sind, verbindet uns eine tiefe Freundschaft und der gemeinsame Wunsch, nicht nur beruflich, sondern auch persönlich zu wachsen.

Einmal im Jahr

… treffen wir uns persönlich, um uns nicht nur virtuell, sondern auch im echten Leben zu begegnen. Diese Treffen sind für uns von unschätzbarem Wert, weil sie uns die Möglichkeit geben, zusammen etwas zu erleben und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.

Im letzten Jahr luden Lucy und ihr Ehemann Tommy ins wunderschöne Dartmoor in England ein, wo wir kreativ tätig und uns gegenseitige Impulsgeber waren.

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Bienvenue en France

Dieses Jahr hatten wir, die Gründer von SFYS, wieder die Ehre, Gastgeber zu sein. Da wir uns bereits 2018 bei uns an der Côte d’Azur getroffen hatten, wählten wir dieses Mal die Berge; auch, weil wir gerne an die großartige Stimmung vom letzten Jahr – Stille, Weite, Natur – anknüpfen wollten. Anstatt uns also im sommerlichen Trubel zu zerstreuen, entschieden wir uns dafür, die Ruhe und Freiheit der französischen Alpen zu genießen. Die Freude war groß, als auf unsere Einladung begeisterte Zusagen ins Haus flatterten.

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Lasset das Abenteuer beginnen

Mitte Juli war es soweit: Die gesamte Crew samt Anhang traf aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt in unserer Wahlheimat Frankreich ein. Insgesamt 13 Erwachsene, 7 Kinder und 6 Hunde – eine bunte Truppe, die von Outdoor-erprobten Abenteurern über puristische Survival-Spezialisten bis hin zu leidenschaftlichen Stadtpflanzen reichte. Die perfekte Mischung für ein fröhlich-dynamisches Abenteuer.

Mit im Gepäck: Jede Menge Wanderschuhe, gefüllte Rucksäcke, Outdoor-Küchen und Vorräte, Technik, Teddybären, Hängematten, geländetaugliche Fahrzeuge und natürlich Aufbruchstimmung und Sommerlaune. Die Jüngsten waren von Anfang an voller Begeisterung dabei.

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Bereits die Fahrt zum Camp war aufregend. Raus aus dem Alltagstrubel und hinein in die atemberaubende Berglandschaft. Mit den Höhenmetern änderte sich die Vegetation und die Felsformationen wurden immer beeindruckender. Sieben Autos, vollgepackt mit Kind und Kegel, schlängelten sich die kurvigen Bergstraßen hinauf, dem Sommerabenteuer entgegen.

Jede Meile, die uns tiefer in die alpine Landschaft führte, ließ unsere Euphorie, Abenteuerlust und Vorfreude wachsen. Das kurze Fremdeln der Kinder und Hunde untereinander schwand schnell. Gemeinsam wurde alles beschnüffelt und erkundet.

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Wir Erwachsenen kamen schrittweise an: Der Wechsel vom geschäftigen Alltag zu dieser ruhigen, majestätischen Umgebung – wo Funkempfang mühsam gefunden werden wollte – erforderte nicht nur physische Anpassung, sondern auch eine mentale Einstimmung. Der Geist brauchte seine Zeit, um sich in diesem neuen, einzigartigen Lebensraum einzurichten und sich für einen spürbar stilleren und langsameren Lebensrhythmus zu öffnen. Dabei half besonders eins:

Tief durchatmen!

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Zum Ankommen gehörte vor allem eins: Ein Zuhause schaffen. Zuerst wollte der Nestbau-Trieb befriedigt werden: Zelte wurden eingerichtet, Hängematten gespannt und kleine, gemütliche Oasen geschaffen, damit sich alle ‘homey’ fühlen konnten. Ganz wichtig: Outdoor-Küche und Chill-Ecken zum Relaxen.

Ob Groß oder Klein – alle spürten, dass Zeit hier oben anders getaktet ist. Nicht die Minuten und Stunden gaben den Ton an, sondern Tag und Nacht, Wärme und Kälte, Hunger oder die wohlige Müdigkeit nach einem erfüllten Tag an der frischen Luft.

Unser SFYS Camp: Ob Kuscheltiere, Duftkerzen & Yogamatte, Technikkoffer oder Schminktisch – ‘Zuhause’ interpretiert jeder auf seine Weise.

Eintauchen

Besonders intensiv: Die Sonnenaufgänge – Momente, um tief durchzuatmen und die unberührte Natur wirken zu lassen. Während die Kleinsten noch selig schlummerten, krochen die Großen mit der ersten Morgendämmerung aus den Schlafsäcken. Gemeinsame morgendliche Meditation; in der Stille lässt sich Verbundenheit besonders intensiv genießen.

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Mit der Morgensonne krabbelten auch die Jüngeren aus ihren Kojen. Und dann hieß es erst einmal: Frühstück! Bergeweise frisch gebackene Brötchen, Obst, herzhafte Käsesorten, Pancakes und selbst gebrühter, duftender Kaffee. Natürlich kamen auch die Hunde auf ihre Kosten.

Nach dieser Mahlzeit, die uns für den Tag stärkte, war das Programm für die kommenden Stunden klar:

Die Natur – unser aller Spielplatz!

In den heißen Wochen, wenn die Sonne mit aller Kraft den Tag bestimmte, folgten wir dem Ruf des Waldes. Staudämme in den klaren Flüssen wurden fachmännisch erbaut, durchzogen von feucht-fröhlichen Wasserspielen, begleitet von Kinderlachen und Hundegebell, dem Rauschen des Flusses, Vogelzwitschern und dem sanften Raunen des Windes.

Die Alpen – unbegrenzte Möglichkeiten

Wanderungen und Entdeckungstouren führten uns durch beeindruckende Naturkulissen – neue Pfade wagen, Horizonte erweitern. Die Hunde folgten neugierig ihren Nasen, auch von ihnen kam jeder auf seine Kosten: Sonnenanbeter, Entdecker, Vagabunden – die Natur bietet Raum für alle Sinne.

Auch die Kinder liebten es, draußen zu leben – frei und ungezwungen, ohne einen Gedanken an Handys oder Tablets. Einzig der Moment zählte, das Leben mit der Natur und dem Spieltrieb frönen, der auch die Großen ansteckte.

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“Der schönste Sommer meines Lebens!” (Zac)

Spektakuläre Kontraste – in der Natur, im Schauspiel der Tageszeiten und auch in uns: Abenteuerlaune und körperliche Herausforderungen, aber auch Stille, abschalten und runterkommen.

Die friedliche Atmosphäre der Berglandschaft, fernab von der Umtriebigkeit anderer Welten, erweckte in uns ein Gefühl von unbändiger Freiheit und Unbeschwertheit. Mit jedem Tag vereinigten sich unsere Lebensrhythmen mehr mit dem gemeinsamen Rhythmus der Berge, fernab der Massen. Mehr und mehr zu einem harmonischen Fluss, der uns allesamt in seinen Bann zog.

Wir genossen die gemeinsamen Erlebnisse in vollen Zügen, tobten ausgelassen durch den Sommer, trudelten durch den Tag und badeten in diesem so inspirierenden, gemeinsamen Flow.

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Haute Cuisine im SFYS-Camp

Kochen in luftiger Höhe – “Haute Cuisine” mal anders. Gemeinsames Kochen war eine feste Institution und eine gute Gelegenheit, unsere kulinarischen Fähigkeiten zu vereinen. Die Küche wurde zum Schauplatz bunter, internationaler Gerichte – ein Fest für die Sinne, das uns alle noch näher zusammenbrachte.

Anschließend: Je nachdem, wo wir gerade unterwegs waren, wurden die Möglichkeiten der Natur genutzt für eine ausgedehnte Siesta. Luftmatratzen auf dem Autodach, Schlafsacklager im kühlen Wald, Picknickdecken in der Blumenwiese. Unser aller Favorit: Hängemattentango über dem Fluss oder am See… Die Seele baumeln lassen und die Stille genießen.

Es ist schon so: Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein.

Die Kreativität sprudeln lassen

Wir alle sind leidenschaftliche “Workaholights” – unsere Arbeit lässt unser Inneres Feuer glühen. Jeder von uns steckt voller kreativer Ideen und Begeisterung für gemeinsame Projekte. Diese Energie ist ansteckend und entzündet sich besonders, wenn wir zusammen sind. Neben dem bunten Potpourri an Fähigkeiten hat vor allem dieser gemeinsame Spirit uns über die Jahre zu einem unschlagbaren Team geformt. Insbesondere unsere Zusammenarbeit für SFYS lässt uns alle auf persönlicher wie beruflicher Ebene wachsen.

Voller Tatendrang und gut erholt nach ausgiebigem Nichtstun, hieß es daher regelmäßig: Rein ins Business. Inspiration war leicht zu finden – die Natur bietet wahre Kraftplätze. Texten, Übersetzen, Programmieren, Komponieren – die Crew um SFYS war in diesen Stunden voll in ihrem Element.

Gemeinsam Herausforderungen meistern

Eine besonders denkwürdige Erfahrung bot sich, als wir versuchten, eins unserer SUVs, das sich hüfttief im Wasser zwischen großen Steinen im Fluss festgefressen hatte, aus seiner misslichen Lage zu befreien. Eine echte Herausforderung. Teamgeist und kühle Köpfe wurden herausgefordert, selbst unsere erfahrenen Survival-Jungs kamen darüber mächtig ins Schwitzen. Über Stunden versuchten wir, der Lage Herr zu werden – erfolglos.

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Der Schlamm war längst in alle Ritzen gekrochen und der Fluss floss inzwischen nicht mehr nur unter, sondern auch durch den Wagen. Die Sonne brannte auf unseren Köpfen, die Mägen knurrten, die Hoffnung, das Vehikel da noch irgendwie heil rauszubekommen, schwand dahin.

Kurzum: Unsere Laune und Motivation sanken von 2.000 Meter auf 0 m ü NN.

Kinder und Hunde hingegen fanden die Schieflage klasse: Anfangs noch vorsichtig, wagten sie bald tollkühne Sprünge vom Dach. Die groteske Mischung aus dem übermütigen Gejohle der Kinder, dem wilden Gurgeln des Flusses, dem Bellen der Hunde und dem stöhnenden Muskelspiel der Männer trieb die schräge Situation zu einem neuen Höhepunkt:

Was zunächst als ernsthafte Aufgabe begann, entwickelte sich bald zu einem Katalysator für Emotionen aller Art – vom ersten Schreck und Hauruck-Optimismus über Frustration und Überforderung, die zwischenzeitlich einem kollektiven Lachanfall erlag. Denn jeder von uns konnte sich in diesem “Schlamm-Massel” wiederfinden: Kennen wir doch alle diese Momente, in denen nichts mehr geht, man feststeckt im Chaos oder uns Steine zu Fall bringen, die uns das Leben so gerne in den Weg spült.

Welcher Moment konnte sich also besser dazu eignen, mal ordentlich Dampf abzulassen, sein Herz auszuschütten und ungehemmt mit Schlamm um sich zu werfen?

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“Artgerechte Haltung” – hier ist unser SFYS-‘Mud Monster’ noch voll funktionsfähig.

Die Emotionen wollten raus – eine willkommene Gelegenheit, das ‘Ferry Fiasco’ eine Weile sich selbst zu überlassen. Frust und Ohnmacht wichen einer ausgelassenen Schlammschlacht. Alle angestauten Gefühle mussten einfach mal raus. Das tat gut. Richtig gut!

Nach dieser ausgiebigen Schlacht sahen wir alle aus wie wilde Matschmonster. Die gesamte Crew brauchte dringend eine Grundreinigung. Wie gut, dass der klare Fluss nur einen Sprung entfernt war. Nachdem unser Geist nach dieser exzessiven “Reinigungszeremonie” wieder klar und leicht war, konnten wir nun auch unsere Körper wieder reinwaschen. Das Wasser war herrlich kühl und erfrischend. Und wir anschließend rundum erneuert – innen wie außen.

Wir alle fühlten uns spürbar leichter. Sanftheit machte sich breit. Selbst der Fluss schien friedlicher zu fließen. Die Sonne hatte sich hinter die Berggipfel verabschiedet, angenehme Kühle kam auf.

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Der richtige Moment für ein Picknick am Ufer – alle hatten Bärenhunger.

Anschließend kuschelten sich die Kleinsten gemeinsamen in die Hängematte, die Hunde rollten sich friedlich daneben unter den Baum. Und wir Erwachsenen waren nun in der Lage, uns noch einmal unserem Problemkind zu widmen. Neue Pläne wurden geschmiedet, um den Karren gemeinsam aus dem Schlamassel zu ziehen.

Und siehe da, mit fantasievoll in einander verknoteten Seilwinden, die in perfekten Winkeln und durch taktische Zurufe miteinander interagieren konnten, schafften wir schließlich das Unmögliche: Unser Defender wurde, begleitet von wilden Freudentänzen, nahezu unbeschadet geborgen!

Netter Nebeneffekt: Die Seilwindenkombi wurde zu einer Seilbahn umfunktioniert, die bis zum Ende des Sommercamps als geniales Wassertool für alle diente. Und der Schlamm, der sich im Fußraum des Wagens gesammelt hatte, stellte sich als hervorragendes Töpfermaterial heraus. Daraus ließen sich kunstvolle Fantasiefiguren und kleine Vasen formen, die inzwischen Fensterbänke auf drei verschiedenen Kontinenten zieren.

Einmal mehr zeigte sich: Wir wachsen an unseren Herausforderungen, und Freundschaften wachsen mit. Es ist schon so – im größten Chaos stecken die tollsten Möglichkeiten.

Inspiriert von diesem Erlebnis ist die Meditation “Blüten aus Chaos” entstanden. Ab sofort in deiner MojoMe App bei SFYS verfügbar und bald auch zum Kauf bei Audible.

“Auch das Chaos will gelebt werden, damit etwas Neues entstehen kann.”

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Zeit für Reflexion

Nach der Aufregung und dem Kräfte zehrenden Abenteuer wuchs in uns allen der Wunsch, die Stille, die wir hier erleben durften, wenn wir sie zuließen, auch in uns zu vertiefen. Eine gute Gelegenheit, sich Sweets for Your Soul zu widmen – nicht mit Kopfhörern und Notebooks, sondern schlicht durch die Zeit, die jeder sich selbst schenkt.

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In einem unserer Meetings erzählten wir uns von den ‘stillen Momenten’ aus unserem Leben, Momentaufnahmen, die jeder sonst meist mit sich selbst ausmacht: Der weite Weg der Heilung durch den Verlust eines geliebten Menschen, Misserfolge, persönliche Enttäuschungen, das Gefühl, das Glück nicht “halten” zu können.

“Till’s Tod hat alles in mir ins Wanken gebracht. Ich gebe wirklich mein Bestes, aber manchmal rutsche ich einfach weg. In solchen Momenten fehlt mir ein Zeichen aus dem Universum, irgendwas, dass mir zeigt: Ich bin nicht allein.” (Zara)

“Ich liebe mein Leben, meinen Job. Und trotzdem, manchmal fühle ich mich total lost, so, als würde mir eine tiefere Bindung fehlen.” (Ben)

Trotz eines starken Mindsets und unserer vielfach trainierten Fähigkeit, Herausforderungen aktiv anzugehen, sind wir letztlich doch alle ‘Kinder’ – mit einem tiefen Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit. Inmitten unserer persönlichen wie beruflichen Abenteuerlust bleibt der Wunsch nach einem sicheren Hafen, nach einem Ort, an dem wir uns geborgen fühlen können.

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Emotionale Stabilität und innerer Frieden sind wichtige Grundpfeiler, die uns helfen, in stürmischen Zeiten stark und zuversichtlich zu bleiben. Familie, Freunde, Wohlstand, Erfolg – all das sind wertvolle Helfer. Und doch: Diesen Ort der Sicherheit und Geborgenheit finden wir einzig in uns selbst. Es ist unsere Aufgabe, diesen inneren Raum immer wieder zu stärken und zu pflegen – Tag für Tag, ein Leben lang.

„Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber mir tut es unglaublich gut, mich regelmäßig daran zu erinnern, dass ich diesen Ort in mir selbst finden kann, egal wie turbulent das Leben auch gerade sein mag.“ (Marc)

Chris, in einem bezaubernden australischen Akzent: “Sweets for your Soul – gut für dich”

„Es wäre trotzdem schön, wenn das Universum uns mehr Benachrichtigungen schicken würde – kleine Glücksbringer oder wenigstens ein leiser Zuspruch, der uns ganz deutlich zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ (Lucy)

„Yep! Push-Notifications vom Universum. Ein bisschen mehr Feedback könnte manchmal echt nicht schaden!“ (Ben)

‘Push-Nachrichten aus dem Universum’ – eine nette Formulierung für die Zeichen, die wir uns alle wünschen, um uns auf unserem Weg bestärkt und unterstützt zu fühlen. Denn Mensch sein ist phasenweise ziemlich herausfordernd. Indi’s Patenkind brachte es sehr schön auf den Punkt:

“Mensch zu sein, ist viel komplizierter als Lego. Weil man so viele Gefühle hat und oft nicht weiß, was man damit machen soll. Bei Lego gibt es immer eine Anleitung.” (Leon)

Es tat gut, sich auszutauschen, gegenseitig an die Hand zu nehmen und gemeinsam nach neuen Wegen zu suchen. Das ging den Kleinen genauso, wie uns Großen. Anleitungen und Wegweiser wären manchmal wirklich hilfreich …

Innenschau & Ausschau

Daraus entstand die Idee, in den kommenden Tagen bewusst nach diesen „Push-Notes“ zu suchen – jeder für sich. Die Aufgabe bestand darin, kleine Zeichen des Universums zu entdecken, die uns daran erinnern, dass wir nicht alleine sind. Es sollten persönliche Messages an uns sein, die Mut machen und zeigen, dass wir auf unserem Weg begleitet werden.

„Das klingt alles schön und gut, aber dann kann man ja alles so interpretieren – Sonne, Sterne, Gewitter, Wolkenbruch.“ (Ben)

„Na, dann hast du doch deine Antwort schon gefunden. Du bist umgeben von Zeichen.“ (Chris)

Ben grinste: „Sorry, ich brauche schon etwas Konkreteres. Ein Tier zum Beispiel, das sich mir unmissverständlich in den Weg stellt oder so. Es muss schon eindeutig sein. Und bitte fahrt mich jetzt nicht auf irgendeine Kuhweide.“

Ben hat immer sehr klare Vorstellungen. Und er hat recht: Um zu manifestieren, braucht es eindeutige Bestellungen. Also schlossen wir uns ihm an:

“Eine Message in Form von deutlich lesbaren Worten.” (Jill)

„Mindestens drei Sternschnuppen.“ (Coco).

“Innere Balance.” (Indi)

„Ich möchte ein Herz finden,“ meldete sich Zara. „Zur Heilung für mein gebrochenes Herz.“

Bei diesem Wunsch mussten alle schlucken. Zara hatte ihren Mann und ihre Tochter Chiara ihren Dad erst vor vier Monaten durch einen Unfall verloren. Besonders für die beiden wünschten wir uns eine klare und deutliche Antwort. Und doch lagen unausgesprochene Zweifel in der Luft: Tiere in der Wildnis für Ben – ja. Auch die ein oder andere Sternschnuppe bei klarem Himmel für Coco – durchaus. Worte für Jill – schwierig genug. Aber Herzen für Zara zwischen Berggipfeln? Liebes Universum, jetzt bist du gefragt!

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Zur späten Abendstunde versammelten wir uns für eine gemeinsame Meditation am Lagerfeuer. Wenige Worte, dafür eine Runde kraftvoller Om-Atmung.

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‘Om’ gilt als der Urlaut des Universums – unsere Art, „Hallo, liebes Universum“ zu sagen. Laut wissenschaftlichen Studien unterdrückt das ‘Om’ die Produktion von Angsthormonen im Gehirn. Es eignet sich hervorragend, um sich mit dem Universum zu verbinden. Auch Zweifel lassen sich so auflösen.

Als wir uns alle erhoben, um in unsere Zelte zu schlüpfen, huschte vor unserer aller Augen eine kleine Sternschnuppe über uns hinweg. “Ahhh, yeaaah!”, freuten wir uns. Doch Ben mahnte: “Netter Abschluss. Aber nicht zu viel hinein interpretieren, guys!”

Vom Suchen und Finden

Der erste Tag begann mit einer mystischen Atmosphäre. Dicke Nebelschwaden hüllten die Landschaft ein, ein deutlicher Kontrast zu den klaren Morgenstunden der letzten Wochen, in denen die Sonne stets frühzeitig das Zepter übernommen hatte. Auch die Kinder und Hunde schienen stiller und in sich gekehrter. Oder bildeten wir uns das nur ein? Ben ermahnte uns wieder: „Nur nicht zu viel hineininterpretieren, guys!“

Wir alle nahmen uns Zeit für uns, genossen das Alleinsein, suchten bewusst die Einsamkeit – und Zeichen.

Die folgenden Tage waren geprägt von Selbstfindung. Es würde den Rahmen sprengen, all die kleinen und großen universellen Begegnungen ausführlich zu beschreiben. Denn ausnahmslos jeder bekam seine ganz persönlichen ‘Push-Nachrichten’.

Doch von zwei besonders eindrucksvollen Erlebnissen möchte ich hier gerne erzählen: Zara, die mit ihrem eigenen gebrochenen Herz mutig nach Herzen inmitten der alpinen Landschaft suchte, und Ben, unserem Skeptiker, der das Universum herausforderte, sich ihm im Tierkleid zu zeigen:

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Bereits am Morgen des ersten Tages schulterte unser Kalifornischer Freund seine Bergausrüstung auf und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich fordere das Universum heraus, von Angesicht zu Angesicht. Mal sehen, welcher Teil in mir gestärkt zurückkommt.”

So machte er sich allein auf den Weg in die Wildnis, entschlossen, Antworten zu finden und den Inneren Kampf zwischen Zweifel und Zuversicht auszufechten.

Rückkehr

In den frühen Morgenstunden des vierten Tages, trafen sich alle Erwachsenen mit den ersten Sonnenstrahlen wieder. Wir waren gespannt darauf, zu hören, wie es den anderen bei ihrer Suche ergangen war und brannten darauf, die eigenen Erlebnisse zu teilen. Jeder von uns hatte beeindruckende und tief berührende Erlebnisse mit dem Universum gemacht.

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Besonders Zara schien wie verwandelt. Unter Tränen und mit klopfendem Herzen erzählte sie, dass sie Herzen in den unterschiedlichsten Formen und Farben gefunden hatte – als Stein im Fluss, in Ästen, die zu einem Herz ineinander verwachsen waren, in den Wolken, einem Herzblatt, einer Kuh mit herzförmigem Fleck auf der Stirn, in den schlafenden Hunden, deren Schwänze sich herzförmig aneinander gelegt hatten und in einem Wasserstrudel. Besonders berührt war sie von dem großen Herz aus Flusssteinen, die ihr jemand vor ihr Zelt gelegt hatte. (Mit vereinten Kräften hatten wir dem Universum ein bisschen unter die Arme greifen wollen – nur für den Fall …) Zara hatte keine Zweifel: Das Universum hatte sie mit Liebe überschüttet.

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„All diese Geschenke haben mein Herz tief berührt. Nach T’s Tod konnte ich es nur schwer ertragen, mein eigenes Herz schlagen zu hören. Aber die letzten drei Tage waren unglaublich heilsam. Ich konnte spüren, dass mein Mann bei mir ist, dass er möchte, dass mein Herz schlägt und sich wieder öfnnet. Es tut immer noch schrecklich weh, aber ich fühle mich stärker und zuversichtlicher. Ich bin so dankbar!“

Auch Ben war wie ausgewechselt – gelöst und sanftmütig. Er hatte das Universum herausgefordert, ihm in Form von Tierbotschaften zu begegnen. Allein war er losgezogen und hatte sich nach stundenlanger Wanderung inmitten eines dunklen Dickichts wiedergefunden – total lost im Gestrüpp. In dieser Einsamkeit hatte er all seinen angestauten Frust, seine Zweifel und Enttäuschungen lautstark auf das „liebe Universum“ losgelassen. Zu seiner Überraschung schien es ihm geduldig zuzuhören:

Mitten im unwegsamen Wald stand da eine Kuh und starrte ihn an, bereit, all seine Emotionen aufzunehmen. Wie war sie hierher gekommen?! Perplex über diese absurde Erscheinung und etwas peinlich berührt von seinen Selbstgesprächen fragte er die Kuh zynisch, ob sie nicht auch etwas dazu zu sagen hätte. Und das hatte sie: Mit einem lauten „Platsch“ – einem dicken Kuhfladen – lieferte sie Ben seine ersehnte ‘Push-Nachricht’ – im Sinne von: “Ja, lass den Scheiß ruhig raus!” Sein lautes Lachen vertrieb sie schließlich, und auch er machte sich wieder auf den Weg, Richtung Gipfel.

Auf seiner persönlichen Reise begegneten ihm zahlreiche Tiere: Greifvögel, Murmeltiere, Böcke, ein Dachs, Hasen – und sie alle schienen mit ihm zu kommunizieren. Sie ergriffen nicht scheu die Flucht, sondern verweilten in seiner Nähe und gingen mit ihm in Resonanz. Ein Hütehund verließ für ihn sogar seine Herde und folgte ihm einen Nachmittag lang.

“Anfangs war es ja ganz unterhaltsam mit ihm, aber nach einer Weile war ich ziemlich genervt, weil ich wegen ihm umdrehen und ihn zurück bringen musste. Ich war angepisst, weil er mich von meinem geplanten Ziel, den Gipfel zu besteigen, abbrachte. Doch im Grunde hat er mich direkt zu meiner größten ‘Push-Nachricht’ geführt.”

Am frühen Morgens des dritten Tages trieb die Kälte Ben aus der Hängematte. Die ersten Sonnenstrahlen ließen das Tau auf der noch nebligen Wiese glitzern. Und da sah er sie: Über der Wiese schwebten unzählige weiße Falter, die wie metallisches Konfetti in der Morgensonne funkelten. Es mussten Hunderte oder gar Tausende gewesen sein.

„Als würde das Universum tanzen! Es war atemberaubend. Ich war vollkommen überwältigt. Es hat mich durchgeschüttelt, überschäumendes Lachen, gefolgt von einem Heulkrampf. Ich konnte nicht anders, ich riss die Arme in die Luft und rief: “Oh my God, Universe, I love you!” Die Schmetterlinge waren die pure Resonanz, sie formten sich zu Spiralen und schwirrten glitzernd um mich herum. Und auch wenn mein blöder Verstand immer noch versuchte, alles klein zu reden – ich wusste es besser. Coco, dein Satz, den du so gerne in den Yessees® verwendest: ‘I am an inseparable part of the universe.’ (‚Ich bin ein untrennbarer Teil des Universums‘) – ich fand ihn immer sehr schön, aber zum ersten Mal konnte ich es richtig fühlen.“

Auch für die anderen gab es jede Menge Zeichen aus dem Universum:

Indi erschuf in luftiger Höhe mithilfe von physikalischen Superkräften, der Bereitschaft loszulassen, Geduld und Feingefühl seine innere Balance. Jill fand tatsächlich ein kunstvoll verschnörkeltes ‘OM’ in einen Felsen eingewaschen, das ihr als Inspiration für eine neue Schriftart diente. Marc bat das Universum um etwas Altes, als Beweis für seine ewige Existenz und fand eine Versteinerung, die ihm buchstäblich in die Hände fiel, als er am Fuße eines Geröllfeldes stolperte und 22 Sternschnuppen für Coco.

Chiara entschied sich, dem Universum entgegen zu kommen und umarmte einhundert Bäume:

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„Es fühlte sich immer mehr wie eine große Gruppenumarmung an, die ein tiefes Gefühl in mir auslöste – als wären alle Lebewesen miteinander verbunden. Die, die waren, die, die sind, und die, die sein werden. Mein Dad war auch ein Teil davon, ich konnte es ganz deutlich spüren.”

Chris, unser Komponist, hatte die perfekte Melodie für seine neue Kompostion zu unserem neuesten Yesseenaturals “Neubeginn” inspiriert durch die Vögel im Wald erschaffen und Lucy, die sich vorgenommen hatte, das Glück zu finden, kam mit einem vierblättrigen Kleeblatt im Gepäck zurück.

“Ich bin ein Magnet für Glück!”, jubelte sie fröhlich – und lieferte mir damit die perfekte Inspiration für eine neue Meditation.

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Zum Glücksmagnet werden

Zusammengefasst könnte man sagen, dass unsere zahlreichen Nachrichten aus dem Universum schlichtweg unserem Fokus geschuldet waren. Nach dem Motto: “Achte auf rote Autos, und plötzlich siehst du sie überall”. Und genau darum geht es letztlich: Eine bewusste Neuausrichtung des eigenen Fokus. Denn wir selbst entscheiden, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken und welche Dinge wir anziehen. Es liegt an uns, den Fokus so zu setzen, dass uns das Leben das Schöne und Gute offenbaren kann.

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Nach diesen persönlichen und teilweise sehr emotionalen Erlebnissen fühlten wir uns allesamt machtvoll und kraftvoll, weil es uns ganz leicht gelungen war, zu manifestieren und das anzuziehen, was wir uns wünschten. Mehr noch, wir erkannten, dass alles, was wir uns wünschen, egal wie unwahrscheinlich es auch sein mag, sich in unserer unmittelbaren Umgebung befindet.

Es tut gut, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, wer man ist: Schöpfer des eigenen Seins. Es hilft, den eigenen Glücksmagneten zu aktivieren und zu stärken. So ist es ganz leicht, immer tiefer in das Leben einzutauchen, das man sich wünscht.

Auch wenn Ben seine Zweifel nach diesen Tagen abgelegt hatte, so konnte er es sich nicht verkneifen, zum Abschluss noch eine Forderung zu stellen: “Das perfekte Siegel wäre, wenn das Universum uns jetzt allen gemeinsam ein eindeutiges Zeichen schicken würde. Ein UFO oder so.”

An diesem Abend passierte nichts dergleichen. Doch das Universum sollte uns noch antworten …

Kleine Lehrmeister

Einige Tage später fand Ben einen der Schmetterlinge, die ihm dieses unvergessliche Erlebnis beschert hatten, tot in seiner Kapuze. Mein Patenkind Lillie nahm den Schmetterling behutsam in die Hände, küsste ihn und sagte tröstend: “Sei nicht traurig. Er war glücklich. Und er hat dich glücklich gemacht. Das war ein gutes Leben.”

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Es sind kleine Momente wie diese, die mitten ins Herz treffen.

Überhaupt waren uns die Kinder und Hunde gute Lehrmeister. Sie folgten ihrer Intuition, fragten nicht nach dem ‘Warum’, sondern fanden den Sinn einfach im Jetzt & Hier. Ihr Kindsein war ansteckend und so dauerte es nicht lange und das teure Schminkset von Jillian, die stets tadellos aussieht, wurde zweckerweitert und zum Schminken für Indianerspiele verwendet; akkurat sortierte Technik wurde auseinander genommen und für wilde Experimente eingesetzt und die Betten blieben ungemacht.

Während die Erwachsenen fröhlich in die Welt der Kinder eintauchten, beteiligten sich die Jüngeren umgekehrt gerne an den Ritualen der Großen: Mit Begeisterung waren sie bei unseren Atemübungen dabei. “Jeder Atemzug zählt!”, (“Every breath counts!”) riefen sie zum Abschluss lautstark im Chor. Auch unser allabendliches gemeinsames Ritual vor dem Zubettgehen der Kleinen war sehr beliebt: Gemeinsam eine Yessage senden — Liebe, Eis, Schokoladenkuchen, Lebensfreude! Die Kinder sprudelten nur so vor Ideen, was wir gemeinsam in die Welt hinausschicken und gleichermaßen empfangen sollten. Da lag es nahe, neue Yessages in das Programm von SFYS aufzunehmen.

In vollen Zügen genießen

Die Tage verflogen, gefüllt mit einer wunderbaren Mischung aus Aktivitäten und Entspannungsphasen. Wanderungen durch die atemberaubende Landschaft, Badespaß in kühlen Bächen und klaren Bergseen und natürlich das allabendliche Highlight – Schmausen am Lagerfeuer: Schnitzen, Singen, Geschichten erzählen, Marshmallows grillen, gemeinsam den Tag ausklingen lassen. Was gibt es Schöneres?

Die Zeit im Camp war herrlich leichtfüßig und bot jedem ausreichend Raum, den eigenen Flow zu leben, sich inspirieren zu lassen und einfach einzutauchen:

Freundschaften wurden vertieft, Hunde verliebten sich, glückliche Alpenkinder tobten barfuß durch den Sommer. Ängste wurden überwunden, persönliche Gipfel erklommen und Horizonte erweitert. Rollen wurden getauscht – Männer wurden zu Bäckermeistern und Frauen zu wahren Feuerflüsterern. Eine wunderbar unbeschwerte Zeit voller Glücksmomente – selbst gemacht!

Wellness-Oasen mitten im Wald

Auch sehr beliebt – unser selbstgebauter Spa am Fluss: Aerial Yoga zwischen Bäumen, Wohlfühl-Massagen Hotstone-Behandlung und Pediküre.

Meine liebe Freundin Méiyíng und ihre Tochter stießen für ein paar Tage zu uns. Méy ist Ärztin der Traditionellen Chinesischen Medizin und hatte mir vor ein paar Jahren sehr geholfen, eine schwere Krankheit zu heilen. Aus einer anfänglichen professionellen Beziehung wurde schon bald eine innige Freundschaft. Als in China geborene und in Frankreich lebende Amerikanerin, passt sie wunderbar in unseren kleinen Kreis an Weltenbummlern. Da lag es nahe, die beiden auch ins Camp einzuladen. Méy ließ es sich nicht nehmen, uns zu akupunktieren und zu schröpfen. Ihre Behandlungen sind nicht nur heilsam sondern auch purer Balsam für die Seele.

Auch die Kinder besuchten unseren Spa rege: Sie wünschten sich vor allem Gesichtsmasken und Friseur “spielen”, was in interessanten Haarkreationen endete. Die Männer nahmen es mit Humor und wir Frauen drückten uns und färbten uns lieber gegenseitig die Haare.

Krönender Abschluss

Auf das Universum ist Verlass: Am 12. August hatte es ein besonderes Geschenk für uns alle parat. In großer Runde hatten wir ausgiebig geschlemmt, und die Dunkelheit ließ die Sterne in dieser Nacht besonders intensiv funkeln. Die Feuerglut döste leise vor sich hin, die meisten Kinder schliefen schon, und auch die Hunde schlummerten rund um das glimmende, angenehm wärmende Feuer. Eine entspannte Atmosphäre lag in der Luft, während wir so am Fluss saßen, tief in die Stühle gerutscht, den Nacken nach hinten abgelegt, eingekuschelt in Schlafsäcke und Decken. Wunderbare nächtliche Stille. Nur ab und an vereinzelte Rufe der Nachteulen. Fledermäuse tanzten stumm über der Glut.

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Und dann: Ein gigantischer Feuerball! Ein Meteor mit einem mächtigen Feuerkopf zog über die Gipfel, direkt über uns hinweg. Ein Aufschrei ging durch die Runde. Es war ein kurzer, aber unglaublich eindrucksvoller Moment – ein flammender Gruß an uns alle direkt aus dem Universum. Was für ein Abschluss! Und nein, auch hier waren keine bewusstseinserweiternden Substanzen im Spiel. Dieses Ereignis wurde öffentlich von mehreren Seiten dokumentiert.*

“Ich werde niemals wieder zweifeln! Danke! Danke! Danke!” (Ben)

Alle fielen sich lachend und aufgeregt plappernd in die Arme – es tut so gut, immer wieder mal daran erinnert zu werden, dass wir alle ein untrennbarer Teil des Universums sind.

*(On the evening of August 12, 2024, there was indeed a spectacular celestial event visible over the French Alps. This event coincided with the peak of the Perseid meteor shower, one of the most famous and reliable meteor showers, which originates from the debris of Comet Swift-Tuttle. During this period, many observers reported seeing bright meteors and fireballs streaking across the sky, making it a memorable night for stargazers?(American Meteor Society,Space.com, https://www.youtube.com/watch?v=8MfNgnjbvoQ).

Sanfter Ausklang

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Während wir in den ersten Wochen das Gefühl hatten, in einer zeitlosen Blase durch den Sommer zu gaukeln, vergingen die letzten Tage hingegen wie im Flug. Vier Wochen voller Abenteuer waren vorbei. Zeit, die Koffer zu packen. Das Lager wurde abgebaut, und jeder von uns sammelte sorgfältig seine kleinen Schätze und Erinnerungen ein.

Davor gab es aber noch ein großes Fest!

Abschiedszeremonie: Sky Lanterns für alle. Die sanft flackernden Lichter stiegen leise gen Himmel auf, während wir ihnen voller Demut nachblickten, bis sie schließlich in der Weite des Universums verschwanden.

Ein symbolischer Moment, der uns noch einmal deutlich die Magie dieser gemeinsamen Zeit spüren ließ.

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Abschied

So sehr wir auch versuchten, den Moment des Abschieds hinauszuzögern, es galt “Adieu” zu sagen. Der Abreisetag stand bevor vor.

Ein Tränenreicher Abschied – dankbar für diese unglaubliche Zeit, traurig darüber, dass sie vorbei war und voller Euphorie auf unser Wiedersehen im nächsten Jahr. Chris und Yolanda haben 2025 nach Australien eingeladen. Zwischen Kängurus und Koalas werden wir dann in den Genuss kommen, riesige Klangschalen hautnah zu erleben. Darauf freuen wir uns alle schon.

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“Auf bald, ihr Lieben!”

Resonanz

Auch wenn wir inzwischen wieder in alle Himmelsrichtungen verstreut sind und uns ein paar tausend Meilen von einander trennen, so hat uns diese gemeinsame Zeit im Herzen wie im Geiste noch näher zusammengebracht.

Wir alle haben in diesen Wochen Kraft getankt. Wir sind innerlich nicht nur stärker, sondern auch weicher geworden. Tief verwurzelt fühlen wir uns getragen von der Gewissheit, dass wir nicht allein sind. Wir alle sind miteinander verbunden, als untrennbare Teile dieses wunderschönen Universums. Und mit den Erinnerungen an diese tolle Zeit wachsen der Mut und die Bereitschaft weiter, auch in Zukunft unserer Intuition und unseren Wünschen angstfrei zu folgen.

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“See you next year!”

Nachtrag

Zara

Kurz nach ihrer Landung in Montréal schickte uns Zara eine Nachricht mit einem Foto: Sie habe ziemlich Angst gehabt nach dieser wundervollen Zeit, eingekuschelt im Kreis enger Freunde wieder nachhause zu fliegen, wo sie und ihre Tochter Chiara alles an Till und seinen tragischen Tod erinnern würde. Als sie beim Check-out am Flughafen auf ihr Gepäck wartete, fand sie neben dem Gepäckband ein kleines Kettchen – mit einem Herzanhänger auf dem Boden. Der Verschluss war kaputt, aber ansonsten war es makellos.

“Ich habe es reparieren lassen und trage es jetzt. Es soll mich daran erinnern, dass auch mein Herz heilt und dass wir umgeben sind von Liebe. Alles wird gut! Ich liebe euch alle!”

Ben

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Zurück in L.A. gab Ben uns das Feedback, dass er uns alle heftig vermisst und er immer wieder an seine kurze Freundschaft mit dem Hütehund zurückdenken muss. Daher habe er sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt und sich nun auch einen Hund zugelegt. “Moose” – eine Hommage an jene Begegnung mit der Kuh im Wald (“moo”).

Marc

Unser Freund aus Zürich erzählte uns am Telefon, dass Leon’s chronischer Hautausschlag, der ihn über zwei Jahre gequält hatte, abgeheilt ist. Und seine Frau Natalie könne wieder besser atmen. Nicht nur wegen der langen Zeit an der frischen Bergluft, sondern vor allem wegen der Breathtools, die sie nach wir vor jeden Morgen macht. Und Lillie besteht jeden Abend vor dem zu Bett gehen auf eine Yessage. Sie lässt fragen, ob sie bei uns ankommen. – Ja, Süße, das tun sie!

Jill

Unsere liebe Freundin aus London schickte uns ein stolzes Selfie aus dem Hyde Park – ungeschminkt! Neben den vielen schönen Eindrücken habe sie vor allem eins in diesem Sommer tanken können: Selbstliebe.

Lucy

Lucy wollte ihre ‘Bestellung ans Universum’ im Sommercamp nicht teilen. Letztes Wochenende rief sie uns an und teilte uns mit, dass ihre “Lieferung” etwas länger dauern würde als die der anderen, aber auch ihr Wunsch sei erhört worden: Nach fünf Jahren und mehreren In-vitro-Befruchtungen ist sie nun schwanger – in der 11. Woche! Das SFYS-Sommercamp war also in vielerlei Hinsicht überaus befruchtend – oh, wir freuen uns so sehr!

Chris

Unser unglaublich begabter Komponist aus Australien schickte eine kurze Nachricht: “Bin im Rausch – muss alle Eindrücke in Musik verarbeiten. Ihr hört von mir. Much love from far away!”

Neue Produkte

Auch wir sind inspiriert durch die einzigartigen Erlebnisse, die wir im SFYS-Sommercamp sammeln durften. Daraus entstanden sind neue “Sweets For Your Soul”:

Neue Meditationen

Neue Yessages

Neue Yesseenaturals

Yesseenaturals Neubeginn - Verbessere deine mentale Gesundheit mit Audiotools, Meditationen und Affirmationen

Zudem hat das SFYS-Team fleißig übersetzt, und auch die Vertonung in englischer Sprache hat begonnen, so kann es schon bald losgehen mit der englischen Version deiner MojoMe App!

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BB Resilienz 2 6 - Verbessere deine mentale Gesundheit mit Audiotools, Meditationen und Affirmationen

“Die MojoMe-App by Sweets for your soul: Kopfhörer auf und glücklich hören.”

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