Anspruchsdenken

Anspruchsdenken erhöhen – steigere deinen Wert – Teil 2

… Fortsetzung

Anspruchsdenken erhöhen, um deinen Wert zu steigern? Lass uns gemeinsam die einzelnen Bereiche in deinem Leben beleuchten:

1. Ernährung 

Gute Ernährung beginnt beim Einkauf. Vermeide es, hungrig oder in Hektik einkaufen zu gehen, denn dann tappt man am schnellsten in die Falle, minderwertige Qualität zu kaufen. Besser ist es, in Ruhe eine Liste zu erstellen und dir genau zu überlegen, was du essen möchtest. Um dich gesund und vor allem werthaltig zu ernähren, musst du nicht nur Körner kauen und rohes Gemüse knabbern. Du darfst schlemmen und genießen und auch mal ins Süßigkeitenregal greifen.

„Bunt & ausgeglichen”

lautet die Devise für gesunde Ernährung heutzutage. Achte jedoch darauf, dass dir die Lebensmittel deiner Wahl qualitativ gerecht werden. Zu viel raffinierter Zucker, billiges Fett oder künstliche Stoffe werden dir nicht gerecht. Sie gehören in die Tonne.

Nicht in deinen Körper. Dein Körper ist dein Tempel, der dich durchs Leben trägt. Belaste ihn nicht unnötig durch minderwertige Lebensmittel – dadurch senkst du nicht nur deinen Wert, sondern auch deine Gesundheit und deine Lebenserwartung. Bunt und vielfältig ja, auch Naschen und Schlemmen können deinen Wert steigern, wenn du dich dabei und vor allem auch danach noch wohl fühlst. Verzichte jedoch auf künstliche und schlechte Inhaltsstoffe. Vor allem auf jene, die du kaum aussprechen kannst und nicht verstehst.

Du kannst davon ausgehen, dass die Lebensmittelindustrie bewusst in diese Trickkiste greift, um dir eben nicht klar und deutlich sagen zu müssen, das in diesem Produkt nichts Gutes für deinen Körper steckt. Denn andernfalls würden sie die Inhaltsstoffe doch sicherlich als positives Argument nutzen, oder?

Erhöhe dein Anspruchsdenken: Dein Wert lässt sich leicht steigern, indem du dir werthaltige Nahrung gönnst. Tätige deine Auswahl bewusst. Frage dich, bevor du ins Regal greifst: “Wird mir das gerecht?”

2. Medien 

Nicht anders verhält es sich mit den Medien. Das Angebot ist schier grenzenlos. Aber der wahre Unterhaltungs- oder Informationswert ist begrenzt. Auch hier tut es gut, genau hinzusehen. Frage dich, ob dich das wirklich unterhält. Oder will man dich nur benutzten, um Quote zu machen? Hohe Einschaltquoten bedeuten hohe Werbeeinnahmen. Inhalt und Informationswert rücken daher oftmals in den Hintergrund. Mache dir bewusst: Sensations- und Schreckensmeldungen haben keinerlei Mehrwert für dich. Im Gegenteil: Du wirst mit Themen konfrontiert, die dir überhaupt nicht guttun und beim zu Bett gehen beschleicht dich das Gefühl, die ganze Welt läge in Schutt und Asche. Die Medien haben so

auf deine Kosten

Geld verdient. Du selbst jedoch wurdest überflutet mit Informationen, die keinerlei Mehrwert für dein Leben haben und es in keiner Weise bereichern. Im Gegenteil: Deine Welt ist reicher an Sorgen und dein Innerer Frieden ist deutlich gesunken – und somit auch dein Wert.

Erhöhe dein Anspruchsdenken: Sieh genau hin, bevor du hinsiehst. Frage dich: “Was habe ich davon? Ist diese Information meine Lebenszeit wert?” Grenze dich ab und schon steigerst du deinen Wert.

3. Soziale Kontakte 

Wir Menschen brauchen die Kommunikation. Sie gehört zu einem gesunden Sozialgefüge. Doch wie oft ist es dir schon passiert, dass du jemanden triffst oder mit jemandem telefonierst, und derjenige seine Probleme oder Probleme im Allgemeinen oder Probleme von anderen bei dir ungefragt ablädt? Es gibt Menschen, die sind Meister darin, andere zu benutzen, um sich, im wahrsten Sinne des Wortes, zu erleichtern. Und wie oft bist du aus Höflichkeit schon viel zu lange stehen geblieben oder hast händeringend nach Ausreden und Notlügen gesucht, um dieser „einseitigen Kompostierungs-Unterhaltung“ auf galante Weise zu entkommen? Anstatt einen zügigen und klaren Schnitt zu machen und das Gespräch zu beenden.

Kennst du solche Situationen?

Du hast sie so lange ausgehalten, weil du nicht unhöflich sein wolltest? Verrückt, wie gut erzogen und nett wir doch sind! Dein Gegenüber hingegen ist ein ausgesprochener Rüpel, denn ihn hat es ganz und gar nicht interessiert, ob dich sein Monolog unterhält oder interessiert. Im Gegenteil, durch seine Beschwerden über alles und jeden, ist er im Laufe des Gespräches leichter geworden. Kein Wunder, denn er hat all seine Sorgen und Gedanken, die ihn beschäftigen, fröhlich an dich übergeben. Und wie schnell diese Art von Leuten ihrerseits eine Unterhaltung zu beenden wissen, wenn sie damit fertig sind. Wir können viel von ihnen lernen! Also achte darauf:

Sei zukünftig höflicher!

Zu dir selbst. Frage dich: „Unterhält mich das, was mir mein Gegenüber erzählt? Bringt es mich voran oder beschwert es mich?“ 

Entspannt dich diese Unterhaltung und verschafft sie dir gute Laune? Oder hilfst du nur gerade jemandem, seinen „Mülleimer“ zu leeren? Wenn ja, frage dich: Ist derjenige es wert? Was hast du davon, wenn der andere anschließend leichtfüßelnd von dannen (zum nächsten) zieht und du wie ein begossener Pudel mit einem Haufen Sorgen und negativen Gedanken zurückbleibst?

Erhöhe dein Anspruchsdenken: Stelle deinen Wert nicht länger unter den Scheffel. Mache dich rar. Grenze dich rechtzeitig ab. Spüre, ob dein Gegenüber und das, was er von sich gibt, deinen Wert heben oder senken. Denke daran: „Nein.“ ist ein ganzer Satz. Hab Mut, ihn öfter anzuwenden. Du wirst schnell spüren, wie befreiend er sein kann. Abgrenzung hebt deinen Wert ungemein!

4. Beauty

Wie viel investierst du in deine Pflege? Und wonach triffst du die Wahl deiner Produkte? Überall werden Wundermittel angepriesen, neue Beauytrends und „musst have“-Neuheiten an uns herangetragen. Selbst in Zeiten, in denen wir wissen, dass Photoshop aus jedem Oran-Utang eine Elfe zaubern kann – und doch hinterlassen all diese Informationen ihre Spuren. Denn von überall blicken uns strahlend weiße Zähne, Traumfiguren, makellose Haut und Perfektion entgegen. Alle diese Eindrücke lösen Druck in uns aus und lassen uns schnell nicht „jung, trendy oder schön“ genug fühlen – die Kosmetikindustrie erreicht damit genau das, was sie bezwecken möchte.

Denn aus diesem Gefühl heraus, sind wir bereit, alles mögliche zu kaufen und an uns auszuprobieren. Unser Anspruchsdenken ist gesunken, weil unser Minderwertigkeitsgefühl gestiegen ist. In der Hoffnung, schöner, reiner, schlanker und jünger zu werden, geben wir nun Unmengen an Geld aus. Hinzukommt, dass wir unserem Körper auch viele Stoffe zufügen, die im besten Fall gut für ihn sind, im Normalfall nicht viel Nutzen bringen und im schlechtesten Fall sogar schädlich sind. Nun ist unser Körper ein wahres Wunderwerk und verzeiht uns unglaublich viele Fehler. Er reinigt und putzt und regeneriert sich emsig und unermüdlich und wirkt so den kleinen und größeren Chemiekeulen ganz unglaublich entgegen. Und doch: Es bleiben Spuren. Im Gewebe, in den Zellen.

Das ist noch nicht alles: Mit jedem Wundermittel, das wir an unserem Körper ausprobieren, geben wir ihm das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Wir schwächen so unseren Körper und unsere Psyche. Was uns vermeintlich zu mehr Schönheit und Jungend verhelfen soll, lässt uns in Wahrheit schneller altern und senkt unseren Wert. So hässlich kann Schönheit sein. – Überdenke daher deine Pflegeroutine:

Erhöhe dein Anspruchsdenken.

Achte auf deinen Körper. Er sagt dir ganz genau, was er braucht – und was nicht. Fülle deine Selbstliebe auf und bringe so deine wahre Schönheit ans Licht. Frage dich: “Was brauche ich wirklich? Welches Produkt ist werthaltig genug für mich?” Bedenke auch: Weniger ist mehr.

6. Medizin

Die richtige medizinische Versorgung kann wunderbar helfen – die Betonung liegt auf „die richtige“. Denn auch die Medikamentenindustrie und das Gesundheitswesen (Ärzte, Apotheken, Krankenhäuser, medizinische Produkte etc.) sind auf Profit aus und vieles, was uns als „notwendig für die Gesundheit“ ans Herz gelegt wird, ist schlichtweg Geldmacherei.

Auch hier: Im besten Fall hilft es, im mäßigen Fall wirkt es nicht und hinterlässt keine Nebenwirkungen. Im schlimmsten Fall jedoch heilen wir vielleicht das eine, erkranken durch die Einnahme aber an etwas anderem. Es ist nicht leicht, sich im Dschungel der Medikamenten- und Behandlungsmethoden zurecht zu finden. Denn alle, wollen “das Beste” und haben “die eine Methode” und auch wir wollen das Beste für unsere Gesundheit.

Doch genau hier setzt dieser Industriezweig an und spielt gerne die Angstkarte: So lassen wir uns impfen, weil die Verläufe einer Krankheit “verheerend sein könnten” oder wir nehmen das Antibiotikum, weil andernfalls “Heilung nicht möglich ist”. Wie gesagt: Klassische Medizin richtig eingesetzt, kann Wunder wirken. Doch ein häufiger Nachteil ist, dass sie Krankheiten zu einseitig betrachtet und nur das Symptom, aber nicht die Ursache behandelt. Zudem gibt es häufig Nebenwirkungen, die unnötig und eine hohe Belastung für unseren Körper darstellen können. – Es ist wichtig, genau hinzusehen.

Gerade, wenn es um deine Gesundheit geht, solltest du dein Anspruchsdenken maximieren. Das Beste ist gerade gut genug. Andernfalls wirst du deinen Wert senken und nicht steigern. Lasse dich nicht von Angst leiten und erkundige dich nach den verschiedenen Behandlungsmethoden – bei unterschiedlichen Quellen. Bevor auch du dieses eine Medikament als die einzige Lösung in Erwägung ziehst.

Du hast Optionen. Immer.

Es ist dein Körper und du entscheidest. Wenn dich jemand dahingehend berät, es gäbe nur die eine Lösung – bedenke: seiner Meinung nach. Es sind seine Grenzen. Nicht deine. Hinterfrage kritisch: “Täte mit diese Behandlung gut? Ist es das, was mein Körper braucht? Was kann ich auf seelisch-geistiger Ebene für meine Genesung tun?” – Heilung ist nie nur körperlich.

Erhöhe dein Anspruchsdenken: Es ist leicht möglich, deinen Wert zu steigern, indem du wählerisch bist. Hole dir die Unterstützung, die dir wirklich gerecht wird.

7. Allgemeiner Konsum

Überall werden uns Waren angepriesen, Angebote zugerufen und “einmalige Gelegenheiten” feilgeboten. Wie oft bist du schon von einem Einkauf Nachhause gekommen und hattest viel mehr in deinem Einkaufskorb, als auf deiner Liste stand? Wieviele Marktneuheiten und Gimmicks, die das Leben angeblich erleichtern, liegen inzwischen vergraben in deinen Schubladen? Die Konsumindustrie ist groß darin, uns glauben zu machen, was wir alles bräuchten, um glücklich zu sein. Dabei überschwemmen sie uns und die Welt mit überflüssigen Dingen. Und wir werden zu Umweltverschmutzern par excellence und verlieren den Fokus auf das, was uns wirklich glücklich macht. 

So geraten wir in Abhängigkeit.

Denn wenn wir unglücklich sind, sind wir anfälliger für noch mehr (unnütze) Dinge, die uns glücklich machen sollen. Wir bezahlen dafür einen hohen Preis: Nicht nur unser wohlverdientes Geld fließt so in den Abguss. Auch überfluten wir uns dadurch selbst und lassen Dinge und Schwingungen in unser Zuhause fließen, die eigentlich gar nicht zu uns passen. Wir nehmen uns selbst den geschützten Raum und unser gemütliches Nest verkommt nach und nach immer mehr zu einem Ramschladen. Wo sollen wir aber

Ruhe & Entspannung finden,

wenn nicht in unseren eigenen vier Wänden?

Und wieder: Erhöhe dein Anspruchsdenken! Es ist leicht möglich, deinen Wert zu steigen, indem du dich grundsätzlich fragst: “Welche Dinge dürfen in meinem Leben Einzug zu halten? Was macht mich – wirklich – glücklich?”

Sei kompromisslos.

Es liegt in deiner Verantwortung, dich um dein Glück selbst zu sorgen.

Mit diesem Beitrag möchten wir den Rebellen in dir wach kitzeln und dich ermutigen, öfter selbstbewusster und kompromissloser zu agieren – wenn es, im wahrsten Sinne des Wortes, um dein Leben geht.

Sorge für dich.

Für die Rolle des „Everybody’s darling“ bekommt man weder einen Oscar, noch erhöht sie unseren Wert. Im Gegenteil. Sind wir zu sehr mit unserer Außenwirkung beschäftigt, verlieren wir uns. Die Folge: Unser Wert sinkt. Merke:

“Dein Wert lässt sich steigern durch Zielklarheit & Abgrenzung.”

Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern damit, sich seiner selbst bewusst sein.

Erhöhe dein Anspruchsdenken.

Setze grenzen: Wende dich ab von Dingen und Menschen, die deinen Wert nicht zu schätzen wissen oder ihn wissentlich senken wollen. Du kannst weiterhin freundlich sein. Setze nur die richtigen Prioritäten: Sei freundlich zu dir und dann zu anderen. Du darfst auch weiterhin ein offenes Ohr haben. Achte jedoch darauf, wem du dieses Ohr, deine Lebenszeit – die wertvollste Währung überhaupt – schenkst. Schenkst du sie jedem, ist sie nichts wert. Im Rückschluss kannst du nicht erwarten, dass man dir Wertschätzung entgegenbringt. Denn du selbst hast durch dein Verhalten deinen Wert festgelegt und gezeigt, dass es dich und deine Lebenszeit umsonst gibt.

Du bestimmst deinen Wert durch dein Verhalten.

Erhöhe deinen Wert, indem du nicht jeden und alles in dein Leben lässt. Gewähre “Zutritt nur für VIPs” (völlig ideale Produkte/Personen).

Achte darauf, wem du Zutritt gewährst zu:

  • deinem Zuhause
  • deinem Körper
  • deiner Gedankenwelt.

Sorge dafür, dass niemand mit schmutzigen Schuhen durch dein Leben spaziert. Das ist nicht egoistisch. Es ein gesundes Anspruchsdenken.

Das ist die beste Methode, um deinen Wert zu steigern. 

Denn du bist wertvoll.

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